Jenseits der Ferne

Abschlußfilm an der HFF München | Kamera und Co-Regie mit Florian Vogel | Internationales Dokumentarfilmfestival München, 2002 | Preis in der Kategorie Förderpreis FFF | Deutscher Kurzfilmpreis, 2002 | Preis in der Kategorie Silber | Starter Filmpreis der Stadt München, 2002 | Bamberger Kurzfilmtage, 2003 | Preis in der Kategorie Publikumspreis | Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest, 2002 | Nominierung in der Kategorie Goldener Schlüssel Screenings, Video/Film Tage Mainz, Landesfilmdienst Rheinland-Pfalz, 2003, Preis in der Kategorie Förderpreis

 

Die stille Reise des Erfinders August Frommer

Der Erfinder August Frommer widmete sein ganzes Leben einer phantastischen Idee: der Konstruktion der „perfekten Maschine“, dem Perpetuum Mobile. Entgegen jeder wissenschaftlichen Überzeugung ist der heute 80-jährige Mann seit seiner Jugend dem Traum von einer wunderbaren Konstruktion treu geblieben, die einmal in Aktion versetzt sich selbst ununterbrochen in Bewegung hält, ohne zusätzlichen Aufwand an Energie.

 

Im Lauf der Jahreszeiten beschreibt der Film das entbehrungsreiche Leben des Erfinders, seinen Verzicht auf Familie und Freunde, seine Einsamkeit und Armut. Die Jahrzehnte lange Hoffnung auf ein Gelingen der Erfindung hat August Frommer bis heute nicht aufgegeben. Wie Sysiphos steht er dabei immer wieder am Anfang, stets tauchen neue Hindernisse auf, die das Gelingen seines Traums verhindern.

 

Der Film erzählt vom lebenslangen Traum des Erfinders August Frommer, der sein ganzes Leben einer phantastischen Idee widmete: der Konstruktion der „perfekten Maschine“, dem Perpetuum Mobile.